Deep Sky Objekte
Mo
Di
22. -
23.12.
NGC 6888 – Sichelnebel
NGC 6960 – Westlicher Cirrusnebel
NGC 6543 – Katzenaugennebel
NGC 6992 – Östlicher Cirrusnebel
NGC 6826 – Blinkender Nebel
NGC 7000 – Nordamerikanebel
NGC 7023 – Irisnebel
NGC 7662 – Blauer Schneeball
Messier 31 – Andromedagalaxie
NGC 7635 – Blasennebel
Messier 52 – Salz-und-Pfeffer-Haufen
Messier 45 – Plejaden
NGC 869 & NGC 884 – Doppel-Sternhaufen, h & chi Persei
IC 405 – Flammensternnebel
Mel 25 – Hyaden
Messier 1 – Krebsnebel
Messier 82 – Zigarrengalaxie
Messier 81 – Bodes Galaxie
NGC 2392 – Eskimonebel
NGC 2237 – Rosettennebel
Messier 97 – Eulennebel
Messier 44 – Krippe (Praesepe)
Messier 40 – Winnecke 4
Messier 106
Messier 51 – Whirlpoolgalaxie
Messier 101 – Feuerradgalaxie
Messier 63 – Sonnenblumengalaxie
NGC 4631 – Walgalaxie
Messier 64 – Blackeye-Galaxie
Messier 86
Messier 53
Messier 60
Messier 49
NGC 6543 – Katzenaugennebel
Deep-Sky-Objekte für Einsteiger
Deep-Sky-Objekte sind Himmelsobjekte außerhalb unseres Sonnensystems, die keine einzelnen Sterne sind. Dazu gehören Galaxien, Sternhaufen und Nebel. Sie bieten gerade für Einsteigerinnen und Einsteiger einen spannenden Einstieg in die Astronomie, weil sie zeigen, wie vielfältig das Universum jenseits unseres Sonnensystems ist.
Arten von Deep-Sky-Objekten
Galaxien: Das sind riesige Ansammlungen von Sternen, Gas und Staub. Beispiele sind die Andromedagalaxie (M31) oder die Whirlpool-Galaxie (M51). Mit bloßem Auge sieht man meist nur die hellsten Galaxien als verschwommene Flecken. Fernglas und Teleskop zeigen mehr Details, während die Astrofotografie feine Strukturen und Farben sichtbar machen kann.
Sternhaufen: Hierbei handelt es sich um Gruppen von Sternen, die gemeinsam entstanden sind. Es gibt offene Sternhaufen, die locker verteilt sind, und Kugelsternhaufen, wie der Herkuleshaufen (M13), die sehr dicht gepackt erscheinen. Sie sind meist leichter zu finden und vermitteln einen Eindruck von der Sternentwicklung.
Nebel: Nebel bestehen aus Gas und Staub und leuchten oft durch energiereiche Sterne darin. Planetarische Nebel wie der Ringnebel (M57) oder Supernovaüberreste wie der Krebsnebel (M1) zeigen eindrucksvolle Formen und Farben, die visuell oder fotografisch beobachtbar sind.
Beobachtungstipps
- Mit bloßem Auge: Unter dunklem Himmel sind nur die hellsten Deep-Sky-Objekte sichtbar.
- Mit Fernglas: Viele Haufen und helle Nebel erscheinen als verschwommene Lichtpunkte, erste Strukturen lassen sich erkennen.
- Mit Teleskop: Mehr Details, wie angedeutete Spiralstrukturen bei Galaxien oder die Auflösung von Kugelsternhaufen in einzelne Sterne, werden sichtbar.
- Fotografisch: Längere Belichtungszeiten und Nachführung (parallele Bewegung der Kamera zur Himmelsbewegung) bringen Strukturen, Farben und schwache Begleitobjekte zum Vorschein, die im Okular des Teleskops visuell kaum sichtbar sind.
Deep-Sky-Beobachtung verbindet Hobbybeobachtung und Wissenschaft. Schon einfache Ausrüstung lässt Einsteigerinnen und Einsteiger die Vielfalt des Universums entdecken und weckt Neugier auf Sterne, Gaswolken und ganze Galaxien weit jenseits unserer Milchstraße.
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